Montag, 1. April 2013

Twitter Music Details zur Musik-App fr iPhone und iPad

Twitter Music informiert Sie ber Neuigkeiten aus der Musik-Welt kommt bald eine gleichnamige Twitter-App, die Musik streamt?

Twitter Music
Die Kurzvideo-App Vine war wohl nur der Anfang. Anscheinend steht Twitter kurz davor, einen ersten Schritt in die Musikindustrie zu wagen mit der App Twitter Music. Wie das IT-Magazin CNet unter Berufung auf eine vertrauliche Quelle mitteilte, erscheint sie noch im Mrz 2013 fr iPhone und iPad.

Via Soundcloud und iTunes
Twitter Music schlgt Nutzern Musik vor. Als Basis dient die Auswertung des Verhaltens der Nutzer im Netzwerk. Twitter berechnet anhand der Profile, denen Sie folgen, was Ihnen gefllt und bindet errechnete Vorschlge ber eine Soundcloud-Schnittstelle oder Hrbeispiele von iTunes ein. Letztere sind tatschlich als Hrproben zu verstehen, Titel in voller Lnge gibt es wohl nicht. Dass Twitter Music auf die Musikplattform Soundcloud setzt, ist auch Anlass zur Skepsis. Der Dienst startete als Service fr Musiker und Bands. Fr einen Geldbetrag konnten diese dort eigene Musik hochladen und verbreiten. Viele groe Plattenfirmen erachteten das Geschftsmodell aber als nicht rentabel und hielten sich von dem Dienst fern.

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We Are Hunted
Die Architektur der neuen App baut Gerchten zufolge auf dem Dienst We Are Hunted auf. Twitter hatte das australische Start-up in den vergangenen Monaten aufgekauft. Deren App empfahl Musik auf der Grundlage von Blogs, sozialen Netzwerken und des Filesharing-Protokolls BitTorrent. Mit der App lieen sich Playlisten kreieren und Songs in eigenen Netzwerken teilen das Konzept mchte Twitter auf die eigene Plattform anwenden. Anders als beim Kurzvideodienst Vine hat Twitter aber nicht einfach ein fertiges Produkt gekauft, sondern entwickelt die eigene App auf dessen Basis. Auch deswegen war We Are Hunted noch bis vor kurzem verfgbar. Erst nachdem CNet den Bericht zu Twitter Music enthllte, ging der Dienst vom Netz.

Der Gedanke hinter Twitter Music
Der Vorsto von Twitter drngt sich bei genauem Hinschauen auf: Popstars und Bands brechen in dem sozialen Netzwerk alle Rekorde, was die Anzahl ihrer Follower anbelangt. Selbst das Profil von Twitter Music (bislang nur dafr genutzt, um musikrelevante Kurznachrichten zu teilen) kommt auf beachtliche 2,3 Millionen Follower. Seit Start von Twitter haben Nutzer immer schon Tweets genutzt, um in die endlosen Weiten des Internets hinauszuzwitschern, was sie gerade hren und anderen Leuten empfehlen mchten. Diesen Gedanken greift Twitter nun auf. (Welt/fs)

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